Jahresbericht 2014

Zum Jahresauftakt 2014 trafen sich die aktiven Helferinnen und Helfer des DRK Ortsverein Nalbach am Samstag, dem 18. Januar 2014 im örtlichen Tennisheim. Die Vorsitzende Hannelore Reuter konnte dazu auch Bürgermeister Peter Lehnert und den Nalbacher Ortsvorsteher Albert Steinmetz begrüßen.

Neben dem Rückblick auf 2013 und dem Ausblick auf 2014 stand bei der Veranstaltung die Ehrung für langjährige aktive Mitarbeit auf der Tagesordnung. Seit 1998, also bereits 15 Jahre, arbeiten Holger Bernard und Maik Klein im Roten Kreuz mit. Seit 55 Jahren, nämlich seit 1958, ist Günther Grill im DRK aktiv. In dieser Zeit führte er verschiedene Leitungsämter aus und bildete rund 25.000 Personen in Erster Hilfe aus. Für das langjährige Engagement gab es Urkunden, Dienstaltersabzeichen und Präsente von der Gemeinde und dem Roten Kreuz.

 Start Seniorengymnastik

Anfang 2014 konnte Sabine Gerhard als Übungsleiterin im DRK-Bewegungsprogramm zur Mitarbeit im Ortsverein gewonnen werden. Am 19.03.2014 fiel mit einer Infoveranstaltung der Startschuß. Einmal in der Woche sind Menschen ab der zweiten Lebensphase eingeladen mit einfachen Übungen Körper, Geist und Seele zu trainieren. Unter qualifizierter Anleitung durch eine Übungsleiterin wird die körperliche und geistige Beweglichkeit gefördert und somit auch das Sturzrisiko vermindert. Regelmäßige Bewegung trainiert das Orientierungsvermögen, baut Muskelkraft auf und gibt Gelenken und Wirbelsäule Halt. Die Übungen zielen darauf, alle Körperpartien anzusprechen und den Stoffwechsel anzuregen.

Zur Teilnahme an dem DRK-Bewegungsprogramm sind keine Voraussetzungen oder besonderen Kenntnisse notwendig. Auch Menschen mit körperlichen Einschränkungen oder chronischen Erkrankungen sind willkommen.

Wiedereröffnung Volksbank-Filiale

Bei der Wiedereröffnung der renovierten Nalbacher Filiale der Vereinigten Volksbank am 5. April durfte der DRK Ortsverein Nalbach die Verpflegung der Gäste übernehmen.

Gerne bereitete der Verpflegungstrupp dafür in der mobilen Feldküche eine deftige Gulaschsuppe zu. Vor Ort wurden noch rote und weiße Bratwürste gegrillt. Auch das Aufstellen und Einrichten eines großen Unterkunftzeltes und die Getränkeausgabe wurde von den DRK‘lern übernommen.

Das DRK Nalbach bedankt sich bei der Vereinigten Volksbank, ganz besonders bei Filialleiter Peter Rau und Andreas Dillhöfer vom Bereich Betrieb, für das entgegengebrachte Vertrauen. Damit wurde erst die Möglichkeit bereitetet einen solchen Verpflegungseinsatz durchzuführen. Auch ein herzliches Dankeschön für die zu diesem Anlass getätigte Spende.

 

Fortbildungen für "Gudd gess" beim Blutspenden!

Am 7. Mai 2014 besuchte eine 9 köpfige Gruppe des DRK Nalbach eine Fortbildung des Blutspendedienstes West in Bernkastel-Kues. Das Seminar wurde von der Ernährungswissenschaftlerin Diplom Ökotrophologin Beatrix Lüttel aus Münster geleitet. Zu Beginn wurde die Verpflegung der Blutspender bei den Terminen dargestellt. Im Erfahrungsaustausch mit den anderen Teilnehmern aus den Ortsvereinen Bitburg, Gerolstein, Wittlich, Koblenz und Bernkastel-Kues wurden die verschiedenen örtlichen Verpflegungsangebote diskutiert.Danach stellte die Seminarleiterin die Aufgaben und Hintergründe zur Spenderverpflegung vor. Neben geänderten Ernährungsverhalten wurden in einem Folienvortrag auch die Verpflegungsmöglichkeiten von früher und heute einander gegenübergestellt. In Teamarbeiten wurden dann die Grundlagen für die Entwicklung neuer Ideen auf den Terminen erarbeitet.

Bild: Im Rahmenprogramm zum Seminar besuchte die Gruppe auch eine Brauerei in Bitburg

Abschließend wurden Befragungen zur Spenderzufriedenheit vorgestellt. Dabei wurde den Teilnehmern die wichtige Rolle der Verpflegung und der Gestaltung des Speiseraumes deutlich gemacht. Die neuen Anregungen und Erkenntnisse aus dem Seminar wurden von den Teilnehmer als sehr positiv bewertet. In einem Workshop zuhause wurden diese dann zur Weiterentwicklung der Verpflegung bei den eigenen Terminen genutzt. Auch ein Fragebogen beim nächsten Termin am 10.06.2014 half, dass die Spender ab Herbst sagen konnten: "...noch besser gess!"

Geburtstag Jugendfeuerwehr

Am Samstag, dem 31. Mai 2014, feierte die Jugendfeuerwehr Nalbach Geburtstag, Sie wurde 40 Jahre alt. Aus diesem Anlass wurde ein Leistungsmarsch mit insgesamt 27 Gruppen veranstaltet. Neben der Bundeswehr und dem THW hatte dabei auch das Jugendrotkreuz Nalbach eine Station eingerichtet.

Diese befand sich auf dem Gelände des Abenteuerspielplatzes an der verlängerten Fußbachstraße. Hier mussten 10 theoretische Fragen rund um die Erste Hilfe und zwei praktische Aufgaben gelöst werden.



Als Geburtstagsgeschenk hatte das Jugendrotkreuz einen Rucksack mit Erste Hilfe-Material ausgesucht.

Mitgliederversammlung

Bei der Mitgliederversammlung am 19. Oktober 2014 konnte die Vorsitzende Hannelore Reuter auch Bürgermeister Peter Lehnert und Ortsvorsteher Albert Steinmetz begrüßen. 

Der Vorstand gab einen Rückblick auf 2013 sowie Informationen über das laufende Jahr. Ein ereignisreiches und arbeitsintensives Jahr haben die Rotkreuzler hinter sich gebracht, das im Zeichen des 150- jährigen Rotkreuzjubiläums stand. In seinem Bericht ließ Bereitschaftsleiter Günther Grill die einzelnen Höhepunkte Revue passieren. Die geleisteten Stunden der 28 aktiven Helfer bei Einsätzen, Blutspenden, Fortbildungen, Sanitäts-, Betreuungs- und Verpflegungsdiensten reichten dabei von wenigen bis zu über 400 geleisteten Stunden im Kalenderjahr. 

Besonders stolz ist man auch auf das Jugendrotkreuz. Am Freitagnachmittag ab 16:00 Uhr konnte sich eine Gruppenstunde für 8 bis 12jährige Kinder gut etablieren. Die JRK-Gruppenleiterinnen Silke Bernard und Lena Grill gingen in ihrem Bericht auf die verschiedenen Aktivitäten ein.

Die Finanzen sind geordnet und der Ortsverein gut aufgestellt. Kassenprüfer und Versammlungsleiter Albert Steinmetz lobte die Professionalität und schlug die Entlastung des Vorstandes vor, welche durch die Versammlung einstimmig erfolgte. Danach erfolgte die Neuwahl des Vorstandes, der sich nun so zusammensetzt:

Vorsitzende: Hannelore Reuter; Stellv. Vorsitzender + Schriftführer: Heribert Grill; Schatzmeisterin: Lena Grill; Stellv. Schatzmeister + Laufkassierer: Holger Bernard; Bereitschaftsleiter (kraft Amtes): Günther Grill; Leiter des JRK (kraft Amtes): N.N.; Beisitzer: Silke Bernard, Birgit Benzkirch, Peter Rommel und Michael Quinten Für das Jahr 2015 wurde die Einführung des Digitalfunks, neue Vorschriften im Verpflegungsbereich, die Helfergewinnung und Fortbildung als die großen Herausforderungen genannt.

Weihnachtsaktion

Auch die 14. Neuauflage der DRK-Weihnachtsaktion am Samstag, dem 22. November 2014, war ein voller Erfolg. Auch diesmal wurde wieder ab 6:00 Uhr die Erbsensuppe aus frischen Zutaten vom Küchenteam auf den Feldkochern der mobilen Küche zubereitet.

Ab 10:00 Uhr wurden dann im Unterrichtsraum neben der Suppe mit Würstchen, Schweinskäs und Weihnachtsgebäck auch Zimtwaffeln, Glühwein und kalte Getränke verkauft. Vor der Unterkunft wurden auch diesmal Rostwürste, Frikadellen und Pommes zubereitet. Diese Alternativen mit und ohne Currysauce für diejenigen, die keine 500 ml Eintopf mit Würstchen wollten, wurden auch wieder gerne angenommen. Vor dem Gebäude konnte man auch aus einem reichlichen Angebot an Misteln und Tannenzweigen auswählen. Im Flur bot die Kindergruppe des Jugendrotkreuzes Baumstamm-Nikoläuse, Ton-Topfengel, Windlichter und andere Basteleien an.


Bild: Vom "Grill" gab es Würstchen, Frikadellen und Pommes

Leider war der Eintopf und der Schweinskäs bereits gegen 12:30 Uhr restlos ausverkauft. Auch das Sitzplatzangebot reichte diesmal nicht mehr aus. Im nächsten Jahr wir daher der Verkaufs- und Essensbereich in die Fahrzeughalle umziehen und dann deutlich mehr Platz bieten.

Jahresbericht 2015

Nalbach wieder picobello!


In Nalbach wird seit Beginn der Picobello-Aktion vor rund 10 Jahren einmal im Jahr unter der Leitung von Ortsvorsteher Albert Steinmetz richtig sauber gemacht, aufgeräumt und ausgebessert. Am Samstag, dem 14. März, war es wieder soweit, viele fleißige Hände folgten seinem Aufruf.

 

Nach dem obligatorischen Gruppenfoto auf dem Waldparkplatz am Litermont um 9:00 Uhr wurden die Handschuhe und Müllsäcke an die Arbeitsgruppen ausgeteilt. Auch 8 Kinder, drei Gruppenleiterinnen und ein Betreuer des Jugendrotkreuz sowie drei Aktive vom DRK-Ortsverein waren dabei im Einsatz.

Die Verpflegung mit Kaffee und leckerem Kuchen hatte die Katholische Frauengemeinschaft übernommen. Mit dem Mittagsessen ab 13.00 Uhr im nachgebauten historischen Maschinenhaus im ehemaligen Steinbruch ging die Aktion zu Ende.

Ortskonferenz des Jugendrotkreuz Nalbach

Das Jugendrotkreuz ist der selbstständige und eigenverantwortliche Jugendverband innerhalb des Roten Kreuzes. Seine Satzung schreibt vor, dass mindestens einmal im Jahr zu der sogenannten Ortskonferenz; dem höchsten, beschlußfassenden Gremium für die Kinder und Jugendlichen im DRK Ortsverein, einzuladen ist.


Am Freitag, dem 27. März 2015 fand diese für die Nalbacher JRK’ler statt. Den wichtigsten Programmpunkt bilden dabei die turnusgemäßen Wahlen der Leitung. Dabei wurde die 22 jährige Lehramtsstudentin Lena Grill einstimmig zur JRK-Leiterin im Ortsverein Nalbach gewählt. Ihre beiden Stellvertreterinnen sind Silke Bernard und Louisa Grill. Als Delegierten für die nächste Kreiskonferenz wurde außer Lena und Silke auch Jana Bettscheider (12) bestimmt. Neben dem Rückblick auf die Aktivitäten des vergangenen Jahres stand auch die Programmplanung für das kommende Jahr auf der Tagesordnung. In den wöchentlichen Gruppenstunden wird es auch weiterhin eine bunte Mischung aus Spielen, Basteln, Lernen und Erster Hilfe geben. Im Jahresprogramm wurden neben Ausflügen und Projekten auch wieder die Teilnahme an den Blutspenden, Picobello und der Weihnachtsaktion fest eingeplant.


Ein Tag beim Roten Kreuz

Bei herrlichem Sonnenschein traten fünfzehn Vorschulkinder am Freitag, dem 10. April 2015, mit zwei Erzieherinnen den Weg vom Kindergarten St. Peter und Paul zum DRK-Ortsverein in der Mittelstraße 25 A an. Pünktlich trafen sie, wie abgemacht, dort ein, um vieles über das Rote Kreuz zu hören, die Einsatzfahrzeuge zu besichtigen und auch Erste-Hilfe zu lernen.

 

Zu Beginn erfuhren die Kinder etwas über Henry Dunant und seiner Idee vom Roten Kreuz. Diese Idee führte vor fast neunzig Jahren – nämlich 1926 –zur Gründung eines Ortsvereines auch in Nalbach. Seit 1963 gibt es hier durch das Jugendrotkreuz auch die Möglichkeit ab dem Alter von 6 Jahren in der weltweiten Rotkreuz-Gemeinschaft mitzuwirken. Nach so viel Zuhören über Zahlen und Fakten bastelten sich die Kinder am Ende des ersten Teils Dunant-Masken.

Foto: Gruppenbild mit "Henry Dunant" (hinten rechts) 
Nach dem obligatorischen Gruppenbild entdeckte man dann die drei Einsatzfahrzeuge und deren Beladung. Anschauen, Anfassen, Probesitzen, Blaulicht laufen lassen, Fragen stellen und Funkgeräte bedienen waren im zweiten Teil des Besuches angesagt. Im letzten Drittel erfuhren die Vorschulkinder, welche Angaben bei einem Notruf bei der „112“ wichtig sind. Danach wurde geübt, wie man eine Wunde mit einem Verband versorgt, damit kein Schmutz hineinkommt und die Blutung damit gestillt wird. Zuletzt erlernte man, wieso und wie man einen Bewusstlosen in die stabile Seitenlage bringt.

 

Blutspenderehrung

 

Für Sonntag,den 19. April, waren 26 Personen beim Nalbacher DRK eingeladen, die bereits 25, 40, 50, 60, 75 oder sogar 100 mal ihr Blut für andere gespendet hatten. Zu der Feierstunde konnte der stellvertretende DRK-Vorsitzende Heribert Grill Bürgermeister Peter Lehnert, die Ortsvorsteher Albert Steinmetz (Nalbach), Josef Mees (Piesbach) und Detlef Germowitz (Bilsdorf) sowie das Körpricher Ortsratsmitglied Wolfgang Detemple als Vertreter der Gemeinde begrüßen. In seiner Laudatio unterstrich er, dass Blut, wie Johann Wolfgang von Goethe schon vor über 200 Jahren in seinem Drama „Faust“ herausstellte, „ein ganz besonderer Saft“ ist. Obwohl sich in Medizin und Naturwissenschaft seitdem viel getan hat- man hat Medikamente und Impfstoffe gegen die meisten bedrohlichen Krankheiten, Ärzte können Organe verpflanzen und künstliche Gelenke einsetzen, in jeder Apotheke liegen Mittel gegen alle möglichen Beschwerden bereit- doch Blut ist immer noch etwas ganz Besonderes. Da man es nicht künstlich herstellen kann, ist man auf die Spende von Mensch zu Mensch angewiesen. Bei der Ehrung sollen diejenigen, die immer und immer wieder bereit sind ihren Lebenssaft anderen zu schenken, ein besonderes Dankeschön erhalten.


Bürgermeister Lehnert sprach aus, dass er stolz ist, wie viele Menschen aus der Gemeinde ihr Herzblut spenden und damit eine positive Botschaft aus unserer Kommune an andere Mitmenschen senden, die dies in großer Not dann erhalten. Neben der Anerkennung durch die Gemeinde, gab es auch Präsente für die Mehrfachspender aus der Hand des örtlichen Blutspendebeauftragten Günther Grill.


Folgende Personen wurden ausgezeichnet:

25 Spenden: Norbert Bellem (Körprich), Michael Betzholz, Ute und Elmar Schwarz (alle Nalbach)

40 Spenden: Bernd Dietrich, Theresia Schütz, Brigitte Standhaft (alle Nalbach), Christina Ney (Saarlouis), Thomas Bernardy (Körprich), Holger Leufgen (Piesbach) und Fridolin Lehnert (Bilsdorf)

50 Spenden: Wolfgang Detemple (Körprich), Anja Wamsbach (Bilsdorf) und Hubert Dräger (Saarwellingen)

60 Spenden: Marlies Eisenbart, Ewald Stutz, Ingrid Reuter, Andreas Augustin, Jörg Nalbach (alle Nalbach), Peter Dräger, Birgit Dell (beide Bilsdorf) und Rolf Theobald (Saarwellingen)

75 Spenden: Jürgen Klein (Piesbach) und Andreas Müller (Körprich)

100 Spenden Herbert Munninger und Francesca Mauro (beide Nalbach)

Foto: Bei der Ehrung werden aus unbekannten Lebensrettern konkrete Mitbürger

Nach dem obligatorischen Gruppenbild wartete dann ein Imbiss, zubereitet vom Küchenteam sowie die Gelegenheit des gemütlichen Beisammenseins auf die Geehrten.

 

Neue Rotkreuz-Kurse

 

Am 27. und 29. April fand in Nalbach der erste Kurs nach der Reform der Ersten-Hilfe-Ausbildung statt. Mit 20 Teilnehmern war dieser restlos ausgebucht und deshalb wurde gleich mit dem 15. und 17. Juni der nächste Termin festgelegt. Mit 15 Teilnehmern war auch dieser deutlich besser besucht als die alten LSM-Lehrgänge der Vorjahre.

Die Kurse sind nun viel „praxisnaher“ und enthalten mehr Trainingseinheiten. Statt z.B. Vorträge über die Lage und Funktion von Organen anzuhören, üben die Teilnehmer jetzt in kleinen Gruppen. Nach einer kurzen Einführung und Kennenlernphase werden die Teilnehmer dann sehr schnell mit einer Unfallsituation konfrontiert.

In der leeren Fahrzeughalle steht ein blauer Kleinwagen mit eingeschaltetem Warnblinklicht. Die junge Fahranfängerin, die selbst nur leicht am Kopf verletzt ist, hat beim Abbiegen einen Motorradfahrer übersehen und ihm die Vorfahrt genommen. Ihr Beifahrer ist bewusstlos und der Mitfahrer auf der Rückbank hat sich eine bedrohliche Blutung zugezogen. Der Motoradfahrer wurde über das Fahrzeug geschleudert und liegt ebenfalls bewusstlos am Boden. Nach einer kurzen Demonstration durch den Ausbilder, üben die Teilnehmer dann an vier Stationen die Versorgung der Verletzten.


Zu Beginn des zweiten Teils werden die Teilnehmer dann gleich mit dem plötzlichen Herztod konfrontiert. Dann übt man in Gruppen die Wiederbelebung mit Einsatz eines automatischen Defibrillators. Der Anlass für die Teilnahme war bei den Meisten ein Führerscheinerwerb, aber auch zwei angehende Fahrlehrerinnen, ein Werkstattbesitzer, eine zukünftige Übungsleiterin, zwei Sporttrainer, ein Polizeianwärter und auch eine Physiotherapeutin im Rahmen einer Fortbildung für Rehasport machten bei den Lehrgängen mit.

Nach dem ersten neuen Kurs war das 5-köpfige Team um Ausbilder Heribert Grill gespannt auf das Feedback. Als dann der erste junge Kursteilnehmer bestätigte, „das war alles andere als langweilig“ und dies die Zustimmung von allen anderen fand, freute man sich, da der neue Kurs doch mit erheblich mehr Aufwand und Materialeinsatz verbunden ist, als beim bisherigen.

Lieferung der Digitalfunkgeräte 

 

Es war ein gewaltiger Techniksprung mit dem, nach langen Jahren der Planung und des Netzaufbaus, nun endlich der Digitalfunk auch beim DRK in Nalbach Einzug hielt. Die bisher genutzte analoge Funktechnik stammt aus den 50er Jahren und wurde seitdem nicht wesentlich weiterentwickelt. Entsprechend schlecht war die Übertragungsqualität und die Ausfallsicherheit dieses veralteten Funksystems. Außerdem ließ sich der Funkverkehr mit einfachsten Mitteln abhören.

Die flächendeckende Einführung des Digitalfunks war eigentlich schon für die Fußball-WM 2006 im eigenen Land geplant, verzögerte sich aber dann um ein ganzes Jahrzehnt. Als im August 2012 die Rettungswache Saarlouis von der Innenstadt in den Neubau nach Picard zog, wurde die alte analoge Anlage zur Alarmierung nicht mehr mitgenommen. Somit war die sichere Alarmierung unserer Einsatzkräfte fast drei Jahre nicht mehr gewährleistet.

Nach den Meldeempfängern erfolgte Anfang Juni die erste Lieferung von zwei Handgeräten und zwei Kfz-Geräten. Der IuK-Beauftragte Andreas Staudt und Bereitschaftsleiter Günther Grill bauten gemeinsam mit Herrn Herbert Ney, vom Fachbetrieb Nachrichtentechnik Ney aus Beckingen, die Geräte in zwei Einsatzfahrzeuge ein. Somit kann nunmehr die Alarmierung durch die Leitstelle Saar auf dem Saarbrücker Winterberg erfolgen. Dadurch wurde wieder eine sichere Alarmierung der Bereitschaft Nalbach möglich. Mit der Wehrführung der Feuerwehr wurde die Aufnahme in die Ausrückordnung vereinbart, so dass bei bestimmten Notlagen gleichzeitig die Alarmierung durch den Winterberg erfolgt. Im zweiten Halbjahr erfolgte dann noch die Auslieferung eines weiteren Kfz-Gerätes und von zwei weiteren Handgeräten.


Besuch der Körperweltenausstellung

 

Am Dienstag, dem 1. September, endete die unterrichtsfreie Zeit der DRK-Bereitschaft mit der Vorbereitung auf den Besuch der Ausstellung "Körperwelten – Zyklus des Lebens" in der Congresshalle in Saarbrücken. Zu Sehen gab es dort zahlreiche Exponate von plastinierten Menschen und ihren Organen.


Foto: Die Funktionen des menschlichen Körpers zu verstehen ist oftmals kompliziert deshalb besuchte man am 5. September die Körperwelten-Ausstellung.

Wie funktioniert der Bewegungsapparat mit den Knochen, Muskeln, Sehnen und Bändern, welchen Aufbau und Funktionen haben das Gehirn und die Nerven oder was geschieht im Herzen beim Pumpvorgang? Das und vieles mehr veranschaulichten die menschlichen Präparate von Spendern, die sich zu Lebzeiten der Wissenschaft zur Verfügung gestellt haben.

Einzelne ausgestellte Organe, die z.B. diverse Krankheitssymptome aufweisen, helfen den Aktiven Krankheitsbilder besser zu verstehen, warum bei realen Notfallpatienten, welche lebensrettenden Maßnahmen zu ergreifen sind. Organsysteme, die man bisher meist nur aus Zeichnungen kannte wurden hier dreidimensional in echter Größe gezeigt.

Jugendrotkreuz übt mit der Jugendfeuerwehr

Am Samstag, dem 19. September, rückten die Jugendfeuerwehren aus der Gemeinde und das Jugendrotkreuz Nalbach zu einer gemeinsamen Übung aus. Gegen 15 Uhr kam die Alarmierung, dass im hinteren Bereich des Rewe-Marktes in der Bruchstraße ein Feuer ausgebrochen sei. Zahlreiche Kunden und Beschäftigte konnten wegen der starken Rauchentwicklung das Gebäude nicht mehr selbstständig verlassen. Sechs Personen kamen sogar zu Schaden und wurden zur Erstversorgung an das Jugendrotkreuz übergeben.

Nachdem die JRK’ler mit zwei Einsatzfahrzeugen eingetroffen waren, hatten sie sofort eine Verletztensammelstelle eingerichtet. Hier konnten die jungen Ersthelfer sehr realistisch die Versorgung der Notfälle in einer Stresssituation üben. So wurden Verbände gewickelt, ein Bewusstloser in die stabile Seitenlage gebracht, bei einem anderen Notfall die Schocklage hergestellt, eine Rauchgasvergiftung bekämpft, mit Rettungsdecken gewärmt und ganz viel getröstet.

Nach einer halben Stunde war dann das Feuer gelöscht, alle Verletzten gerettet und erstversorgt, so dass sich die Teilnehmer bei Speisen und Getränken, gestiftet vom Rewe-Markt, sich von der stressigen Übung erholen konnten. Bürgermeister Peter Lehnert freute sich sehr darüber, dass in Nalbach so viele Kinder und Jugendliche sich ehrenamtlich betätigen und an einem Samstagnachmittag für eine solche Übung zusammen kommen.

Foto: Die Übungsbeobachter besuchten auch die Verletztensammelstelle

Weihnachtsaktion 2015

Am Samstag, dem 21. November 2015, fand zum 15. Mal die DRK-Weihnachtsaktion statt. Diesmal erstmals in der Fahrzeughalle. Wie immer wurde ab 6 Uhr, diesmal wieder in der Küche der Litermonthalle, die Erbsensuppe aus frischen Zutaten, vom Küchenteam auf den Feldkochern zubereitet.

Bild: Die Suppe konnte vor Ort gegessen oder mitgenommen werden

Ab 10:00 Uhr begann dann der Verkauf der Suppe mit Würstchen, des Schweinskäs, vom Weihnachtsgebäck, Glühwein, Kaffee und kalten Getränken. Vor der Fahrzeughalle war ein Verbandszelt als Windfang aufgebaut, in dem diesmal die Rostwürste, Frikadellen und Pommes zubereitet wurden. Diese waren wieder die Alternative, ob mit oder ohne Currysauce, für diejenigen, die keine 500 ml Eintopf mit Würstchen wollten. Im Zelt konnte man auch aus einem reichlichen Angebot an Misteln und Tannenzweigen auswählen.
In der Halle bot das Jugendrotkreuz erstmals ein Basteln für die kleinen Besucher an. Diese konnten Kerzen mit Serviettentechnik dekorieren und Weihnachtsmänner aus Bastelbögen anfertigen. Daneben verkaufte das Jugendrotkreuz Selbstgebasteltes, Dekomaterialien und gestrickte Wintersocken.



Jahresbericht 2016

Januar-Blutspende

Am 19. Januar 2016 fand in der Litermonthalle in der Zeit zwischen 16 und 20 Uhr die erste Blutspende 2016 statt. Als kleines Dankeschön wartete diesmal eine Box voller Möglichkeiten auf unsere Blutspender. Passend zur Jahreszeit hatte sich das Küchenteam diesmal ein närrisches Buffet einfallen lassen. Unter anderem warteten dort auf die Spender Fasendküchelchen, Fleischklopse, eingelegte Heringsfilets, Nudelsalat und eine deftige Gulaschsuppe  zur Stärkung nach der Blutspende. Die beliebten Mexiko-Wraps, Zuckerschnitten und Schinkenröllchen waren auch wieder mit dabei. 

Picobello – Wir waren wieder dabei

Auch in diesem Jahr waren wir am 12. März wieder mit großen und kleinen Helfern beim landesweiten Frühjahrsputz dabei. Alle fleißigen Helfer wurden durch die Katholische Frauengemeinschaft mit Kaffee und Kuchen verwöhnt. Des Weiteren erfolgte die Ausgabe des Mittagsessen von der Metzgerei Stefan Becker, im beheizten Maschinenhaus im alten Steinbruch.

 Dach über dem Kopf für die Flüchtlingshilfe

Unter dem Motto „Gegen Rassismus und für 100% Menschenwürde!“ haben sich fast 200 Menschen am Samstag, dem 19. März, in Nalbach an dem Aktionstag gegen Rassismus beteiligt.

Das DRK Nalbach hatte dazu auf dem Bauplatz der neuen KSK sein Betreuungszelt SG 50 (Länge 10 m) aufgestellt. Somit hatten die Teilnehmer ein Dach über dem Kopf. Im Zelt selbst wurde viel Infomaterial angeboten, ein PC mit Filmen zu Rassismus, sowie die Kampagnenbilder der bundesweiten Aktion. Ab 10 Uhr fanden sich interessierte Mitbürger ein, die dann gegen 12 Uhr eine lange Menschenkette bilden konnten. SR3 berichtete live von dieser Veranstaltung, die auch das Ziel hatte, auf den Alltagsrassismus hinzuweisen, auf die gemeinsame Verantwortung und Notwendigkeit, gegen genau diesen Rassismus auf die Straße zu gehen. Die Menschenkette bewegte sich von der katholischen Pfarrkirche in Richtung des Standortes der ehemaligen Synagoge.

Unsere Blutspender freuten sich über den Osterhasen

Da staunten unsere Blutspender am Dienstag nach Ostern nicht schlecht, der Osterhase persönlich verteilte noch einen Restposten Schokoeier in der Litermonthalle. Der DRK Ortsverein hatte für den 29. März wieder zur Blutspende eingeladen. Zum dritten Mal war die Stefan-Morsch-Stiftung mit dabei, um gleichzeitig junge Menschen unter 40 Jahren für eine Typisierung als Stammzellenspendern zu gewinnen. Im Schnitt können bei diesen Aktionen 10 Prozent der Blutspender des Termins neu in die Datenbank aufgenommen werden. In Nalbach wurde dieses Ziel jedes Mal deutlich übertroffen, so dass man auch im nächsten Jahr wieder kommen will. Aber auch für das reichliche Osterbuffet, an dem man sich nach der guten Tat stärken konnte, gab es sehr positives Feedback.

 Kein kalter Kaffee

Zum Kampagnenstart "Zeichen setzen" verteilte man auf dem Nalbacher Hubertusplatz Kaffee Fotos: Timo Perius, DRK-KV


Rund um den Weltrotkreuztag waren vom 7. bis 9. Mai hunderte Rotkreuzhelfer und DRK-Mitarbeiter deutschlandweit unterwegs. So auch in Nalbach.

Unter dem Motto "DRK - Kein kalter Kaffee!" spendierte das Deutsche Rote Kreuz an rund 600 Standorten allen, die unterwegs waren, einen heißen Kaffee. Warum? Ganz einfach! Um sich für die umfangreiche Unterstützung zu bedanken. Auch 11 Mitarbeiter des DRK-Ortsverein Nalbach waren dabei und verteilten zum Kampagnenstart "Zeichen setzen" von 9-12 Uhr auf dem Hubertusplatz 100 Becher Kaffee.

Die neue DRK-Kampagne soll die Einzigartigkeit und Vielfalt des Roten Kreuzes verdeutlichen und für ein Engagement werben. Um Menschen in Not zu helfen, ist das DRK auf Unterstützung angewiesen - ob als Fördermitglied, als ehrenamtlicher Helfer oder als Spender. Das DRK ist die bekannteste Hilfsorganisation in Deutschland. Doch die umfangreiche Bandbreite der Angebote ist vielen Bürgern ebenso wenig gegenwärtig wie die Tatsache, dass auch Helfer Hilfe benötigen. So gab es neben dem Deutschen Roten Kaffee auch zahlreiches Infomaterial.



Gudd essen + helfen


Nachdem im April ein Feuerwehrkamerad und treuer Blutspender aus Nalbach und seine Familie bei einem Feuer fast ihren ganzen Besitz verloren haben, hatte das ehrenamtliche Team vom DRK Ortsverein Nalbach spontan die Idee zur Aktion "Gudd essen + helfen"
Bei bestem Wetter bot die Rotkreuzküche leckere frisch gekochte Gulaschsuppe. Auch leckere Würste und Schwenker vom Grill wurden zum Verkauf angeboten. Die Kameradinnen und Kameraden der Nalbacher Feuerwehr unterstützten die tolle Aktion und stellten ihre Fahrzeughalle sowie Garnituren zur Verfügung und übernahmen den Getränkeverkauf.

Viele Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren und vom Roten Kreuz folgten der Einladung des DRK Ortsverein Nalbach, natürlich folgte auch die Bevölkerung aus Nalbach und Umgebung der Einladung und machte die Aktion zu einem vollen Erfolg.

Besonders herzlicher Dank geht an die Firma "Frischekiste Sabine+Mathias Paul" aus Piesbach, welche die Kartoffeln für die leckere Gulaschsuppe gespendet hat und an die Firma "Scherrmann Fleischhandel" aus Beckingen-Reimsbach, welche die Fleisch und Wurstwaren gespendet hat.

Noch vor dem geplanten Ende der Veranstaltung um 13:30 Uhr waren sowohl die Suppe, als auch alle Würste und Schwenker ausverkauft.

Sechs taten es schon 100 mal!
DRK und Gemeinde ehrten treue Blutspender

Zur diesjährigen Blutspenderehrung am Sonntag, dem 12. Juni 2016, hatte der DRK Ortsverein Nalbach 24 Mehrfachspender eingeladen. Die Vorsitzende Hannelore Reuter konnte auch Bürgermeister Peter Lehnert, den Ortsvorsteher von Nalbach, Albert Steinmetz, den stellvertretenden Ortsvorsteher von Bilsdorf, Karl-Heinz Leidinger sowie den Referenten Christoph Ernwein vom Blutspendedienst West begrüßen. Danach übergab sie das Wort an ihren Stellvertreter Heribert Grill, der die Laudatio hielt. Dieser betonte, dass ein ständiges Werben für das Blutspenden notwendig sei, denn jedes Jahr scheiden Tausende von aktiven Blutspendern aus Alters- oder Gesundheitsgründen aus. Diese Lücke muss durch eine nachwachsende Spendergeneration geschlossen werden. Er lobte ausdrücklich das Engagement der ehrenamtlichen Helfer der Termine. Jährlich werden deutschlandweit über 2 Mio. ehrenamtliche Arbeitsstunden im Bereich der Blutspende geleistet. Grob geschätzt ist das eine Ersparnis von etwa 20 Millionen Euro für unser Gesundheitswesen. Man freute sich mit den treuen Blutspendern wieder Menschen auszuzeichnen, die sich einmal einen Ruck gegeben haben und seitdem immer wieder zum Blutspenden kommen und dies teilweise schon jahrzentelang, sechs von ihnen bereits schon 100 mal. Nach kurzen Grußworten von Bürgermeister Lehnert und Blutspendereferent Ernwein erhielten die Blutspender als Zeichen des Dankes und der Anerkennung aus den Händen des Nalbacher Blutspendebeauftragten Günther Grill und der Gemeindevertreter Urkunden, Nadeln und Präsente.
Geehrt wurden:
25 Spenden: Nicole Cichosz, Dieter Gehl, Benedikt Staudt, Andreas Brylowski, Eveline Enders, Denise Lauer und Katharina Walesch
40 Spenden: Harald Klein und Sabrina Bach
50 Spenden: Martin Standhaft, Dorothee Lariviere und Anita Gall
60 Spenden: Markus Eisenbart, Elisabeth Dewes
75 Spenden: Hermann Josef Dräger, Peter Rommel, Karl Heinz Schwindling und Rosemarie Müller
100 Spenden: Bernard Gonsior, Jürgen Vogt, Roland Engstler, Rudolf Feld, Rita Müllenbach und Patrick Schütz


Nach dem obligatorischen Gruppenfoto gab es einen kleinen Imbiss aus der DRK-Küche, den Ingrid und Jörg Mittermüller anrichteten.

SR 3-Hack-Ebi bei der EM-Blutspende

Für die EM-Blutspende am 21. Juni konnte man SR 3-Moderator Eberhard Schilling – alias Hack-Ebi- als Stargast gewinnen. Pünktlich kam der Kühllaster mit den Rohstoffen vorgefahren. Darin befand sich ein Fleischwolf für die ganz frische Zubereitung. Dann kam auch Radiomoderator Eberhard Schilling, der die Taschen voller Maggiflaschen hatte. Er pries das Hackschnittchen als ein Häppchen Glück für den Gaumen an. Schon in den 70ern durfte es auf keiner Party, bei keinem großen Fußballabend, in keinem Kneipenkühlschrank fehlen.

Auch bei unseren treuen Blutspendern merkte man, es ist nicht vergessen und seine Beliebtheit ist bis heute ungebrochen, ja mehr noch: Das Hackschnittchen feiert derzeit eine Renaissance. Deswegen ruft SR 3 das Jahr 2016 zum Jahr des Hackschnittchens aus! Unsere Blutspende wurde Dienstag Teil dieser Wiederauferstehung. Übrigends wer keine Hackschnittchen mag, der fand bei unserem Fan-Buffet EM-Salate, Currywurst, Erdbeerschnitten, Frikadellen, Mexiko-Wraps, Zuckerkuchen, Rohesser, Windbeutel, Fanspieße, Nudel-, Kartoffelsalat und noch einiges mehr! Und mit dem Sieg, den man auf einer Leinwand verfolgen konnte, trug dann auch die Fußballnationalmannschaft ihren Teil zu einem ganz besonderen Blutspendetermin bei.

 Bewegungsfahrt ging nach Reden

Einmal im Jahr steht eine große Bewegungs-fahrt mit den Einsatzfahrzeugen auf dem Programm. Diese dient der Ausbildung der Fahrerinnen und Fahrer sowie der technischen Kontrolle der Fahrzeuge. Am 10. Juli war das diesjährige Ziel der Erlebnisort Reden im Landkreis Neunkirchen. Man besuchte dort zunächst die Wassergärten, die ein gestalterisches Highlight auf dem ehemaligen Bergwerksgelände sind. Technisch gesehen dient das in fünf Becken unterteilte System zur Pufferung sämtlicher Regenwässer am Standort, zur energetischen Nutzung und Abkühlung des Grubenwassers und damit auch zur ökologischen Entlastung des Klinkenbaches.

Die gesamte Anlage mit den fünf Becken erstreckt sich über eine Länge von 735 Metern und eine Fläche von 29.000 m² (davon 13.000 m² Wasserfläche) und ist damit etwa so groß wie vier Fußballfelder. Ein Höhepunkt ist der spektakuläre Mosesgang mit Wasserfällen im warmen Nebel des Grubenwassers. Danach besuchte man "GONDWANA – Das Praehistorium", das weltweit einmalige Erlebnismuseum, bot eine aufregende Zeitreise durch die gesamte Evolutionsgeschichte. In spannend gestalteten Themenwelten erlebte die Gruppe alle Phasen der Säugetier- und Menschheitsevolution bis zum Weltraum-Zeitalter – realistisch, lehrreich und in vielen Details. Die größten Attraktionen sind die Dino-Show, die Zeit-Express-Reise-Agentur, das 4D-Kino, der Rundgang durch die Urzeit, die Haifisch-Attacke und die Sturzflut. Nachdem die Fahrzeuge wieder einsatzbereit abgestellt waren, nahm man zum Abschluss auf dem Hubertusplatz ein gemeinsames Abendessen ein.


Welt-Erste-Hilfe-Tag

Der Rettungswagen stand bereit für kranke und verletzte Teddybären. Am Standort des DRK in Nalbach konnten Kinder einen Tag lang wichtige Abläufe kennenlernen, von der Ersten Hilfe bis zur Behandlung.

Das „Bärenhospital“ hatte am Samstag beim DRK Nalbach geöffnet. Den Rahmen dafür bildete der Erste-Hilfe-Tag, der bereits am 12. September weltweit begangen wurde. Aus organisatorischen Gründen folgte Nalbach am Samstag mit dem Motto „Keiner ist zu klein zum Helfen!“. „Vom Fahrrad gefallen, einen Sonnenstich oder beim Fußballspielen verletzt“, nannte Jana, Mitglied des Nalbacher Jugendrotkreuz, die durchgespielten Fälle. Besonders wichtig sei der Notruf, hatte Aaron gelernt. „Am Besten mit der 112, da ist immer jemand dran.“ Und dann gelte es, die fünf W-Fragen zu beantworten. „Was ist passiert, wo, wer, welche Verletzung und wie viele sind betroffen“, zählte Aaron auf.

Dann wurden große flauschige Teddybären untersucht, in eine stabile Seitenlage gebracht und versorgt, bis der Rettungswagen eintraf. Dabei lernten Kinder wichtige Elemente der Rettungskette einschließlich Erster Hilfe. Mit dem jungen Luca auf der Trage erklärten Jana und Katharina, was alles in so einem Fahrzeug zu finden ist. Der Verletzte „wird mit Gurten festgeschnallt“, sagte Katharina, „damit er sich nicht bei der Fahrt noch verletzt“. Wenn man das den Kindern zeige, sagte Aaron, hätten sie später als Betroffene weniger Angst. Denn im Auto sei das „ein kleiner Innenraum“, ergänzte Katharina. „Dazu die ungewohnten Sachen darin und fremde Leute.“

Elf Kinder und Jugendliche zwischen neun und 13 Jahren sind Mitglieder beim Nalbacher Jugendrotkreuz. Ein Großteil von ihnen erklärte und demonstrierte am Samstag Hilfsmaßnahmen, Abläufe und erste Behandlungen. Grundsätzlich kann man mit sechs Jahren Mitglied werden, sagte Lena Grill, Leiterin des Jugendrotkreuz Nalbach. Und dann bis 27 Jahren dabei bleiben.

Als „kleiner Doktor“ war Nils, fünf Jahre alt, im weißen Kittel unterwegs. Er hatte keine Angst vor dem Rettungswagen, vielmehr war er begeistert „weil der so schön rot und gemütlich ist“. Das Nalbacher Bärenhospital hatte von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Den Tag über kamen etwa zwei Dutzend Kinder, sagte am Abend Heribert Grill von der Öffentlichkeitsarbeit des DRK-Ortsvereins Nalbach. 



Das DRK‬ in Nalbach‬ funkt jetzt digital

Es ist ein gewaltiger Techniksprung mit dem, nach langen Jahren der Planung und des Netzaufbaus, nun endlich der Digitalfunk‬ auch beim DRK in Nalbach Einzug hielt. Die bisher genutzte analoge Funktechnik stammt aus den 50er Jahren und wurde seitdem nicht wesentlich weiterentwickelt. Entsprechend schlecht war die Übertragungsqualität und die Ausfallsicherheit dieses veralteten Funksystems. Außerdem ließ sich der Funkverkehr mit einfachsten Mitteln abhören.

Die flächendeckende Einführung des Digitalfunks war eigentlich schon für die Fußball-WM 2006 im eigenen Land geplant, verzögerte sich aber dann um ein ganzes Jahrzehnt. Als im August 2012 die Rettungswache Saarlouis von der Innenstadt in den Neubau nach Picard zog, wurde die alte analoge Anlage zur Alarmierung nicht mehr mitgenommen. Somit war die sichere Alarmierung unserer Einsatzkräfte fast drei Jahre nicht mehr gewährleistet.

Nach den Meldeempfängern erfolgte Anfang Juni 2015 die erste Lieferung von zwei Handgeräten und zwei Kfz-Geräten. Gerätewart Andreas Staudt und Bereitschaftsleiter Günther Grill bauten gemeinsam mit Herrn Herbert Ney, vom Fachbetrieb Nachrichtentechnik Ney aus Beckingen, die Geräte in zwei Einsatzfahrzeuge ein. Im Herbst 2015 wurde dann auch das Gerät für das dritte Einsatzfahrzeug geliefert und eingebaut, sowie zwei weitere Handfunkgeräte.

Somit kann nunmehr die Alarmierung durch die Leitstelle Saar auf dem Saarbrücker Winterberg erfolgen. Dadurch wird wieder eine sichere Alarmierung der Bereitschaft Nalbach möglich. Mit der Wehrführung der Feuerwehr wurde die Aufnahme in die Ausrückordnung vereinbart, so dass zukünftig bei bestimmten Notlagen gleichzeitig die Alarmierung durch den Winterberg erfolgt.

Was ist ein Meldeempfänger?

http://drk-nalbach.de/images/drk-beitraege/unser-ortsverein/alarmierung.jpg

Foto: A. Staudt / DRK Nalbach

Jeder kennt die kleinen "Piepser", die auch von freiwilligen Feuerwehrleuten am Gürtel getragen werden. Diese Geräte heißen Digitale FunkMeldeEmpfänger (DME) und können zentral durch die Rettungsleitstelle ausgelöst werden.
Erst wenn der so genannte "RIC" des DME von der Rettungsleitstelle Saarbrücken auf dem Winterberg ausgelöst wird, blinkt eine LED, es ertönt ein lauter Weckton, der Meldeempfänger vibriert und eine Nachricht erscheint auf dem Display (ähnlich wie bei einer SMS). 
Die RIC´s sind vergleichbar mit einer Telefonnummer des DME. 
Wenn mehrere DME einen identischen RIC besitzen, kann so eine ganze Gruppe alarmiert werden.

Foto und Text: Deutsches Rotes Kreuz, Ortsverein Nalbach

Veröffentlicht: 29. Juni 2015

 

 

Die Grundsätze wurden von der XX. Internationalen Rotkreuzkonferenz 1965 in Wien proklamiert. Der vorliegende angepasste Text ist in den Statuten der Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung enthalten, die von der XXV. Internationalen Rotkreuzkonferenz 1986 in Genf angenommen wurden.

Menschlichkeit

Die internationale Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung, entstanden aus dem Willen, den Verwundeten der Schlachtfelder unterschiedslos Hilfe zu leisten, bemüht sich in ihrer internationalen und nationalen Tätigkeit, menschliches Leiden überall und jederzeit zu verhüten und zu lindern. Sie ist bestrebt, Leben und Gesundheit zu schützen und der Würde des Menschen Achtung zu verschaffen. Sie fördert gegenseitiges Verständnis, Freundschaft, Zusammenarbeit und einen dauerhaften Frieden unter allen Völkern.

Unparteilichkeit

Die Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung unterscheidet nicht nach Nationalität, Rasse, Religion, sozialer Stellung oder politischer Überzeugung. Sie ist einzig bemüht, den Menschen nach dem Maß ihrer Not zu helfen und dabei den dringendsten Fällen den Vorrang zu geben.

Neutralität

Um sich das Vertrauen aller zu bewahren, enthält sich die Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung der Teilnahme an Feindseligkeiten wie auch, zu jeder Zeit, an politischen, rassischen, religiösen oder ideologischen Auseinandersetzungen.

Unabhängigkeit

Die Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung ist unabhängig. Wenn auch die Nationalen Gesellschaften den Behörden bei ihrer humanitären Tätigkeit als Hilfsgesellschaften zur Seite stehen und den jeweiligen Landesgesetzen unterworfen sind, müssen sie dennoch eine Eigenständigkeit bewahren, die ihnen gestattet, jederzeit nach den Grundsätzen der Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung zu handeln.

Freiwilligkeit

Die Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung verkörpert freiwillige und uneigennützige Hilfe ohne jedes Gewinnstreben.

Einheit

In jedem Land kann es nur eine einzige Nationale Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaft geben. Sie muss allen offen stehen und ihre humanitäre Tätigkeit im ganzen Gebiet ausüben.

Universalität

Die Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung ist weltumfassend. In ihr haben alle Nationalen Gesellschaften gleiche Rechte und die Pflicht, einander zu helfen.

 

Leitsatz und Leitbild des Deutschen Roten Kreuzes

Der Leitsatz

Wir vom Roten Kreuz sind Teil einer weltweiten Gemeinschaft von Menschen in der internationalen Rotkreuz und Rothalbmondbewegung, die Opfern von Konflikten und Katastrophen sowie anderen hilfsbedürftigen Menschen unterschiedslos Hilfe gewährt, allein nach dem Maß ihrer Not. Im Zeichen der Menschlichkeit setzen wir uns für das Leben, die Gesundheit, das Wohlergehen, den Schutz, das friedliche Zusammenleben und die Würde aller Menschen ein.

Die Leitlinien

Foto: Händedruck

Foto: A. Zelck / DRK

Der hilfebedürftige Mensch

Wir schützen und helfen dort, wo menschliches Leiden zu verhüten und zu lindern ist.

Die unparteiliche Hilfeleistung

Alle Hilfebedürftigen haben den gleichen Anspruch auf Hilfe, ohne Ansehen der Nationalität, der Rasse, der Religion, des Geschlechts, der sozialen Stellung oder der politischen Überzeugung. Wir setzen die verfügbaren Mittel allein nach dem Maß der Not und der Dringlichkeit der Hilfe ein. Unsere freiwillige Hilfeleistung soll die Selbsthilfekräfte der Hilfebedürftigen wiederherstellen.

Neutral im Zeichen der Menschlichkeit

Wir sehen uns ausschließlich als Helfer und Anwälte der Hilfebedürftigen und enthalten uns zu jeder Zeit der Teilnahme an politischen, rassischen oder religiösen Auseinandersetzungen. Wir sind jedoch nicht bereit, Unmenschlichkeit hinzunehmen und erheben deshalb, wo geboten, unsere Stimme gegen ihre Ursachen.

Die Menschen im Roten Kreuz

Wir können unseren Auftrag nur erfüllen, wenn wir Menschen, insbesondere als unentgeltlich tätige Freiwillige, für unsere Aufgaben gewinnen. Von ihnen wird unsere Arbeit getragen, nämlich von engagierten, fachlich und menschlich qualifizierten, ehrenamtlichen, aber auch von gleichermaßen hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, deren Verhältnis untereinander von Gleichwertigkeit und gegenseitigem Vertrauen gekennzeichnet ist.

Unsere Leistungen

Wir bieten alle Leistungen an, die zur Erfüllung unseres Auftrages erforderlich sind. Sie sollen im Umfang und Qualität höchsten Anforderungen genügen. Wir können Aufgaben nur dann übernehmen, wenn fachliches Können und finanzielle Mittel ausreichend vorhanden sind.

Unsere Stärken

Wir sind die Nationale Rotkreuzgesellschaft der Bundesrepublik Deutschland. Wir treten unter einer weltweit wirksamen gemeinsamen Idee mit einheitlichem Erscheinungsbild und in gleicher Struktur auf. Die föderalistische Struktur unseres Verbandes ermöglicht Beweglichkeit und schnelles koordiniertes Handeln. Doch nur die Bündelung unserer Erfahrungen und die gemeinsame Nutzung unserer personellen und materiellen Mittel sichern unsere Leistungsstärke.

Das Verhältnis zu anderen

Zur Erfüllung unserer Aufgaben kooperieren wir mit allen Institutionen und Organisationen aus Staat und Gesellschaft, die uns in Erfüllung der selbstgesteckten Ziele und Aufgaben behilflich oder nützlich sein können und/oder vergleichbare Zielsetzungen haben. Wir bewahren dabei unsere Unabhängigkeit. Wir stellen uns dem Wettbewerb mit anderen, indem wir die Qualität unserer Hilfeleistung, aber auch ihre Wirtschaftlichkeit verbessern.

Material

Versorgungsrucksäcke und -taschen

Für eine abgestimmte Versorgung stehen unseren Helfern zahlreiche Rucksäcke und Taschen für die direkte Erstversorgung von Verletzten oder unverletzten Betroffenen bereit. Zur medizinischen Ausstattung gehören zum Beispiel eine Sauerstoffflasche, Beatmungstaschen und Defibrillator.

 

 

Automatischer Externer Defibrillator (AED)

Bei einer Wiederbelebung kann es - besonders bei einem plötzlich eintretenden Kammerflimmern - notwendig sein, den Betroffenen schnellstmöglich mit einem gezielten Stromschlag zu retten. In Deutschland könnten jedes Jahr rund 150.000 Menschen gerettet werden, wenn die so genannten Defibrillatoren (kurz: Defis) flächendeckend vorhanden wären. Um auf ein solches Notfallgeschehen auch bei einem Sanitäsdienst vorbereitet zu sein, führt das Sanitätspersonal in der Regel einen solchen Defi mit sich, um die lebensrettende Wiederbelebung professionell bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes zu gewährleisten.

Notstromaggregat

Fast selbstverständlich ist es mittlerweile für uns, dass immer gleich in der Nähe eine stromführende Steckdose ist.  Je nach Einsatzart und -ort ist dies aber nicht immer der Fall. Der Stromerzeuger Geko 6602 versetzt uns in die Lage einen Einsatzort auszuleuchten und unsere technischen Geräte zu versorgen. Durch besonderen Schallschutz ist er sehr leise und stört dadurch die Versorgung von Betroffenen nicht. Unbetankt wiegt er 138 kg. In den Tank passen 26 l Normalbenzin, die dann dem Honda GX 390-Motor einen Betrieb bei Halblast von 15 Stunden erlauben. Die maximale elektrische Leistung sind 6100 Volt Ampere.


KED-System

Foto: Firma Boscarol
Das KED-System (Kendrick Extrication Device) oder auch Rettungskorsett genannt, immobilisiert die gesammte Wirbelsäule. Das Kunstoffgewebe wird durch eingearbeitete senkrechte Streben stabilisiert. Es ermöglicht die Rettung aus schlecht zugänglichen Situationen wie z.B. einem Fahrzeug oder aus Tiefen. Es umschließt wie ein Korsett den Rumpf unterhalb der Achseln und ist am Rücken bis zum Kopf hin verlängert. Durch Zugbänder wird es sowohl am Oberkörper als auch an der Stirn und den Oberschenkeln fixiert. Ein KED-System wird fachgerecht immer in Verbindung mit einem Stifneck-Halskragen eingesetzt. Nach dem Anlegen ist es nicht mehr möglich die Hals- und Brustwirbelsäule unabsichtlich zu bewegen. Die Wirbelsäule wird vollständig entlastet.

Spineboard

Foto: Meier Medizintechnik

Das Spineboard, je nach Hersteller auch Millerboard oder Backboard genannt, ist ein Hilfsmittel zur Rettung verunfallter Personen, bei denen eine Verletzung der Wirbelsäule nicht auszuschließen ist. Unser Spineboard ist aus Polyethylen gefertigt, dadurch mit 20 großen Griffen rundumlaufend zum einfachen Patiententransport geeignet, es entspricht EN 1865 und ist 100 % röntgenstrahlendurchlässig. Das 10-Punkte-Gurtsystem ermöglicht eine sichere Fixierung des Patienten. Es ist wegen seiner Schwimmfähigkeit auch zur Wasserrettung geeignet. 
Gewicht: 6,5 kg, max. Belastbarkeit: 180 kg, Maße: 183 cm x 42 cm x 4,4 cm.  

Digitalfunkgeräte

handfunk

 

Mit der deutschlandweiten Einführung des Digitalfunks verändern sich die Kommunikationsmöglichkeiten in allen Bereichen der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS). Im April 2014 gab der Kreisverband den Startschuss für die geplante Einführung des Digitalfunks im Kreis Saarlouis.

Wir verfügen über 4 Hand- und 3 Kfz-Geräte der Firma Sepura die einheitlich für das Saarland beschafft wurden. Unsere Helfer sind auf diese Tetra-Funkgeräte eingewiesen und können somit im Einsatz oder auf Sanitätsdiensten die Kommnikation für schnelle Hilfe gewährleisten.

 
Zelte

sg30

Für Sanitätsdienste und Betreuungseinsätze verfügt man über 2 Zelte der Typen SG 30 und SG 50. Diese sind jeweils 5,64 m breit. Das SG 30 ist dabei 6 m und das SG 50 10 m lang.Im Jahr 2020 wurde während der Corona-Pandemie ein aufblasbares Schnelleinsatzzelt GYBE Humanity tent 4000 beschafft.

Gybe2m

Warnmeldungen

nina logo
 

Anprechpartner

Abbild: Anspechpartner

Herr
Heribert Grill

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Öffentlichkeitsarbeit
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Kontakt

Deutsches Rotes Kreuz
Ortsverein Nalbach

An der Feuerwache 2
(neben Feuerwehr)

66809 Nalbach

Tel.: (06838) 98 58 38 4
Fax: (06838) 98 58 38 7

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